FARN: Grünes Blatt auf braunem Boden

Bioprodukte und Nachhaltigkeit erfreuen sich großer und wachsender Beliebtheit und scheinen angesichts mannigfacher Krisen als sinnvoll. Bio interessiert allerdings auch die extreme Rechte. Sie versuchen das Thema Ökologie mit menschenfeindlichen Positionen zu bespielen.

Deshalb ist es wichtig rechte Argumente zu erkennen und ihnen solidarische Antworten entgegenzusetzen. Die neue FARN-Broschüre thematisiert rechte Einflussnahme auf Ökolandbau und im ländlichen Raum.

Die sieben Beiträge der Broschüre beschäftigen sich mit völkischer Landnahme, beleuchten die braunen Wurzeln der ökologischen Landwirtschaft und analysieren rechts-esoterische Netzwerke. Aufgezeigt werden rassistische Praktiken beim Umgang mit Saisonarbeiter*innen sowie die Positionen rechter Parteien zur Landwirtschaft. Betreiber*innen eines alternativen Bioladens berichten aus der Praxis und den Herausforderungen hohe demokratische Standards beim Vertrieb von Bioprodukten einzuführen.

Die Lektüre ermutigt Menschen im Bereich der Landwirtschaft und der Bio-Branche genauer hinzuschauen und eigene Verhaltensweisen zu reflektieren. Die Artikel geben eine gute Handhabe sich weiter mit dem Themenkomplex auseinanderzusetzen.

Herausgeber: Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz

Format: DIN A4

Seiten: 40

Materialien zum Thema farn

FARN: Aspekte gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist nicht nur ein Phänomen des Rechtsextremismus. Menschenverachtende Haltungen, Strukturen und Handlungen finden sich überall in unserer Gesellschaft.

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FARN: Die extreme Rechte und Menschenfeindlichkeit in der Umweltbildung

Es wird deutlich, dass unsere Welt unübersichtlich ist. WährendWissenschaftler*innen und Forscher*innen immer neue Er-kenntnisse über die multiple Krise der Ökonomie, der Ökologie,des Sozialen und der Demokratie gewinnen, scheint diesesmehr an Wissen viele Menschen nicht mehr zu erreichen.

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FARN: Klimawandelleugnung und Klimanationalismus

Extrem rechte Akteur*innen bekämpfen Maßnahmen gegen den anthropogen verursachten Klimawandel mit unterschiedlichen Mitteln. Dabei nutzen sie auch Argumente des Natur- und Artenschutzes und versuchen in Bürgerinitiativen und Bündnissen Fuß zu fassen.

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FARN: Love Nature. Not Fascism.

Die Broschüre richtet sich an junge Menschen, die in einem Natur- und Umweltschutz aktiv sein wollen, der nicht an nationalen Grenzen haltmacht, sondern ein Gutes Leben für alle Menschen will.

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FARN: Ökolandbau und extrem rechte Ideologien

Nach außen wirken Anastasia-Anhänger*innen und Co. häufig wie harmlose Aussteiger*innen mit langen Röcken und Bärten. Die Überraschung ist dann groß, wenn sich nach und nach herausstellt, dass die Zugezogenen im Dorf rassistische, antisemitische und nationalistische Grundeinstellungen vertreten und in der Region bereits gut vernetzt Fuß gefasst haben. Extrem rechte Ideologien, Bündnisse, Parteien und Bewegungen sind Teil unserer Gesellschaft.

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FARN: Prima Klima?

Die Broschüre ermutigt Menschen, die sich im Natur- und Umweltschutz engagieren, ihr eigenes Handeln zu reflektieren und ihre Motive im Hinblick auf Anschlussfähigkeit für rechte Ideologien zu überprüfen.

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FARN: Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz

Die Geschichte des deutschen Naturschutzes hat auch dunkle Abschnitte. So wurde er auch als „Heimatschutz“ von antisemitischen und völkischen Strömungen mitgeprägt.

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FARN: Wenn Rechtsextreme von Naturschutz reden

Naturschutz ist ein Kernthema des rechtsextremen Weltbildes. Rechtsextreme Akteur*innen bedienen sich ökologischer Themen, um ihre Forderungen in die Mitte der Gesellschaft zu tragen.

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