Folge 19: Gelebter Klassenkampf oder einfach nur nervig? Über die Geschichte und Bedeutung von Streiks

Die meisten von uns kennen es wohl – die Bahn streikt mal wieder und wir kommen nicht zur Schule, Arbeit oder in die Uni, alle sind genervt und noch viel gestresster als sonst schon. Aber was hat es mit Streiks eigentlich auf sich und warum sind sie dennoch so wichtig und unterstützenswert?

Die meisten von uns kennen es wohl – die Bahn streikt mal wieder und wir kommen nicht zur Schule, Arbeit oder in die Uni. In den Medien Bilder von vollen Bahnhöfen und Chaos auf den Straßen, alle sind genervt und noch viel gestresster als sonst schon.

Was dagegen wenig öffentliche Beachtung findet, ist die Rolle, die Streiks und Gewerkschaften in der Vergangenheit bis heute spielten und spielen: Erst mithilfe von Streiks wurden in der Vergangenheit ganz zentrale Dinge wie Urlaubsanspruch oder der Achtstundentag durchgesetzt, die heute als selbstverständlich gelten. Wir alle profitieren davon, was sich Arbeiter*innen in der Vergangenheit selber erkämpft haben.

Also was genau hat es mit Streiks nun eigentlich auf sich? Warum streiken Menschen und ist das heutzutage eigentlich noch nötig? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns in dieser Folge von „Hört die Signale“. Dabei gehen wir auch auf die Geschichte von Gewerkschaften ein und versuchen zu beantworten, warum wir uns trotz aller Unannehmlichkeiten solidarisch mit den Streikenden von Post, Bahn und Co. zeigen müssen.

Den Podcast könnt ihr auch auf den diversen Plattformen anhören und abonnieren, zum Beispiel Antennapod, Spotify, itunes, deezer, podcast.de oder google podcasts.

Die Folge ist am 08.06.2023 erschienen.

Shownotes:

Hört die Signale ist der Podcast der Naturfreundejugend Deutschlands. Weitere Infos zum Podcast gibt es unter podcast.naturfreundejugend.de