Sleep-Out in der Bankenstadt

Foto: Merkurist/ Marcel Richters

In einer kalten, nassen Dezembernacht schliefen etwa 50 Menschen, darunter auch Aktive der Naturfreundejugend, mit Schlafsäcken und Zelten ausgestattet auf der Straße in Frankfurt am Main. Damit machten sie auf die Situation von Menschen aufmerksam, die oft übersehen werden – Wohnungslose.

Auslöser für die Aktion war eine Gesetzesänderung, nach der das Lagern an öffentlichen Plätzen der Stadt mit einem Bußgeld bestraft werden kann. Mit der Aktion haben sie auch ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Rassismus gesetzt, wovon viele wohnungslose Menschen, insbesondere aus osteuropäischen Ländern, betroffen sind. Einen ausführlichen Artikel über die Aktion findest du hier.