Coding Utopia - Der Umwelt-Hackathon

Man betritt die Raumstation durch eine Schleuse.

Die große Abschlusspräsentation

Der Chapeau Club

Unter dem Motto „Coding Utopia“ haben wir auf unserem Umwelt-Hackathon ein Wochenende lang Ideen und Projekte diskutiert und gecoded.

Wie können wir mit digitalen Mitteln unser Leben nachhaltiger gestalten? Was fehlt uns und wie können wir es uns bauen? Wie können wir Filterblasen aufbrechen und Community-Grenzen überwinden? Um Antworten auf diese Frage zu finden, trafen sich Techies und Ökos und entwarfen gemeinsam innerhalb von drei Tagen Ideen für Apps und Webseiten zu den Bereichen Mobilität und Reisen, Wohnen und Konsum sowie Gemeinschaft und Politik. Herausgekommen sind z. B. intelligente Fahrradblinker, eine Plattform zur Finanzierung von Flachdachparks oder auch eine Assistenz für nachhaltige Einkäufe. Unterstützt wurden die bunt gemischten Gruppen von Mentor*innen, die jederzeit mit Rat und Tat zur Seite standen.

In der Raumstation

Coding Utopia fand in der c-base Berlin statt, dem ersten Hackerspace der Welt. Diese einzigartige Location versprühte eine ganz besondere Atmosphäre. Auf einer Führung durch die „abgestürzte Raumstation“ erlebten wir das c-lab, die Werkstatt und die „Nerdarea“, wo Mitglieder der c-base basteln, spielen und planen. Dadurch konnten wir für einen Moment in die Welt der Hacker*innen und Nerds eintauchen.

Impulse von Expert*innen

Expert*innen gaben ihr Fachwissen zu einer Vielzahl von Themenmittels Impuls-Vorträge an uns weiter. Den thematischen Einstieg erleichterten uns Uwe Böhme (Verkehrclub Deutschland, Thema: nachhaltige Mobilität), Laura Konieczny (Zero Waste Your Life, Thema: Zero Waste im Alltag) sowie Yannick Hahn (iRights.Lab, Thema: Gemeinschaft & Politik). Die verfügbaren Tech-Tools – auch nutzbar für Nicht-Techies – stellte uns bengoshi (c-base, CoderDojo) vor. Mit Dr. Hans-Christian Lippmann (structura) arbeiteten wir zum Konfliktmanagement. Als die Projekte schon ein bisschen gereift waren, unterstützten uns Roland Brückner (Bitteschön.tv, Thema: Marketing), Maximilian Voigt (Open Knowledge Foundation, Thema: Umgang mit Daten) sowie nin (c-base, Thema: Github) mit ihrem Wissensschatz. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit der Projekte gab Simon Stegemann (N3xtcoder) sein Wissen zu den Themen Projektfinanzierung und Weiterführen der Projekte an uns weiter.

Die Abschlussveranstaltung

Im Rahmen einer großen Abschlusspräsentation präsentierten die Gruppen ihre Projekte vor der Gemeinschaft sowie einem Expert*innen-Gremium, von welchem sie hilfreiches Feedback erhielten. Das Gremium bestand aus Jelisaweta Kamm (Bündnis 90/Die Grünen Berlin Mitte),Stefan Greiner (Solarpunks) sowie Simon Stegemann (N3xtcoder). Schließlich rundete der Chapeau Club die Präsentation mit einem witzigen und dynamischen Show-Act ab.

Coding Utopia war eine einzigartige Erfahrung und hat gezeigt, wie gut die Zusammenarbeit zwischen Techies und Ökos funktionieren kann. Digitalisierung kann uns helfen, die Zukunft nachhaltiger zu gestalten. Wer sich für das Thema interessiert, ist herzlich eingeladen, im März zur Transformationsakademie in Hannover zu kommen, wo wir das Thema noch weiter vertiefen.


Videos

Im folgenden könnt ihr Videos von einigen Impulsvorträgen sowie den Projektvorstellungen und unserer Abschlussveranstaltung finden.

Projektvorstellung: Nachhaltiger Konsum: Product Sitter



Projektvorstellung: Nachhaltige Ernährung: Happy Planet – Food



Projektvorstellung: Nachhaltiger Verkehr: Die Hitchhiking-App



Projektvorstellung: Roofseed - Begrüne deine Stadt

Impuls: Projekt- und Konfliktmanagement

Impuls: Produktentwicklung und Marketing

Impuls: Projektfinanzierung und Weiterführen der Projekte

Impuls: Umgang mit Daten

Impuls: Nachhaltigkeit im Alltag: Zero Waste



Impuls: Digitalisierung, Gemeinschaft und Politik



Abschlussveranstaltung Coding Utopia - Die Abschlusspräsentation