European Teenager's Summit 2011

Die Podiumsdiskussion fand im Rathaus in Hannover statt.

Das Rathaus bot eine würdige Kulisse,

Die Workshopthemen wurden auch künstlerisch umgesetzt.

Alle Workshops fanden im Naturfreundehaus Hannover statt.

Zum ersten europäische Teenagergipfel kamen rund 60 Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 20 Jahren aus Litauen, Italien, Polen, Rumänien, Deutschland und Österreich nach Hannover.

Der European Teeanger´s Summit wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen der Partnerländer ausgetragen. Die Veranstaltung wurde durch das Programm „Jugend in Aktion“ der Europäischen Union und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert.

Zur Eröffnung des European Teenagers‘ Summit am 1. Oktober im Naturfreundehaus Hannover waren der Stellvertretende Regionspräsident der Region Hannover, Herr Neubauer und die Schirmherrin Edelgard Bulmahn (MdB) anwesend, um die TeilnehmerInnen zu begrüßen und mit den Jugendlichen zu diskutieren.

Der European Teenager´s Summit stand unter dem Motto “Sustainabilityland... it`s not a foreign country". Ziel dieses Gipfels war es, die Beteiligung von Jugendlichen in der Entwicklungspolitik und in Nachhaltigen Themen zu stärken. Zugleich bot diese Veranstaltung vielfältige Austauschmöglichkeiten für Jugenddelegierte aus Europa.

Die TeilnehmerInnen hatten die Möglichkeit in vier Workshops mit den Themen „Erneuerbare Energien“, „Mobilität in Megacities“, „Patentrechte bei Medikamenten“ und „Kritischer Konsum“ ihre Ansichten auszutauschen. Ziel war es zusammen Forderungen an die Politik zu stellen, welche in einem Zukunftsvertrag zusammengetragen wurden.

Neben den theoretischen Workshops wurden auch Kreativworkshops angeboten, in denen die Jugendlichen die Möglichkeit hatten sich aus zu probieren. Angeboten wurde sowohl Poetry Slams, Spray Aktionen als auch ein Flashmob.

Das Highlight des Teenagers‘ Summit bestand aus einer Podiumsdiskussion mit PolitikerInnen des Bundestags und des Europäischen Parlaments. Die jungen TeilnehmerInnen legten, die im Zukunftsvertrag enthaltenden Forderungen da und konnten ihre Sicht wie Ideen an die Politik schildern und mit ihnen diskutieren.

In dem Zukunftsvertrag befinden sich unter anderem Forderungen nach einer stärkeren Nutzung von erneuerbaren Energien, wie auch, dass die Produktion von nachhaltiger Kleidung finanzielle Unterstützung vom Staat bekommen sollte.

Der European Teenagers' Summit zeigte, dass vielen jungen Menschen ähnliche Probleme am Herzen liegen und sie genau das verbindet. Sie sprachen zwar verschiedene Sprachen aber hatten das gemeinsame Ziel, eine nachhaltigere Welt als die heutige zu schaffen.