Smarter grüner Konsum?!

Lassen sich durch smarte Produkte die immensen ökologischen und sozialen Kosten unseres Konsums senken? Welche globalen Zusammenhänge gibt es und wie verändern sie sich aktuell? Mit diesen Fragen haben wir uns im September in Altenberg beschäftigt.

Smartphones, E-Book-Reader, E-Autos…: Unsere Technik wird immer grüner, effizienter und kostengünstiger. Doch stimmt das wirklich? Warum steigt unser Rohstoffverbrauch stetig? Und an wem bleiben die versteckten Kosten hängen?

Dieser Workshop aus der Reihe „Smarter Wandel?!“ führte uns nach Altenberg im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Gemeinsam mit einer Rohstoff-Expertin von INKOTA befassten wir uns mit den ökologischen und sozialen Konsequenzen unseres Rohstoffverbrauchs. Wir überlegten uns, was politisch verbessert werden kann, um Zukunftstechnologien fair zu gestalten.

In dem traditionellen Erzabbaugebiet besuchten wir ein Lithium-Bergwerk und setzten uns mit dem Abbau kritischer Rohstoffe im In- und Ausland auseinander. Wir formulierten Forderungen und Wünsche, die auch über den Workshop hinaus Gehör finden sollen.