Wir konsumieren - also sind wir?

Konsumiere bewusst: Klar darfst du dir schöne Dinge kaufen, aber frag dich doch einfach jedes Mal: brauch ich das wirklich? Oder kauf dir eher Dinge, die langlebiger sind, damit du länger Freude an ihnen hast.

Schau, was du isst: Woher kommen deine Lebensmittel? Ist dein Fleisch aus Massentierhaltung? Einfach manchmal etwas weniger oder andere Produkte konsumieren, dann kannst du die auch umso mehr genießen.

Regional statt global: Den Händler um die Ecke zu unterstützen und dabei noch ein nettes Gespräch führen, ist für dich und deine Region besser, als die großen Supermärkte und Global Player auf deiner Einkaufsliste zu haben.

Vermeide Müll: Nimm Stoffbeutel oder eigene Behälter zum Einkauf mit, dann musst du zuhause auch weniger oft zum Mülleimer rennen und die Natur bleibt sauber.

Dinge kreativ nutzen: Plastiktüten, Flaschen oder Gläser können mehrmals genutzt werden oder eine neue Verwendung finden. Benutzte kleine Gläser werden zu Gewürzbehältern und (Konserven-) Dosen zu Blumentöpfen. Durch Upcycling entstehen neue Gegenstände.

Teilen ist mehr: Du benutzt etwas nicht mehr? Du brauchst etwas? Dann kaufe es nicht neu, sondern gebraucht oder frage Freunde. Social Media Gruppen helfen beim Suchen und Verschenken. Eine „Give Box“ ist ebenfalls eine gute Idee.

Energie sparen: Beim (Wasser-)Kochen den Deckel auf dem Topf lassen, Wasser nicht laufen lassen und das Licht ausschalten, wenn es nicht gebraucht wird. Du benutzt deinen Computer oder das Handy nicht? Dann raus mit dem Stecker.
Wir haben verschiedene Initiativen in Deutschland und im Senegal besucht, die sich für nachhaltigen Konsum einsetzen. Diese kleinen Schritte für den Alltag haben wir dabei entdeckt, die dir vielleicht sogar helfen, ein kleines Stück glücklicher und selbstzufriedener zu werden.