FARN: Love Nature. Not Fascism.

Die Broschüre richtet sich an junge Menschen, die in einem Natur- und Umweltschutz aktiv sein wollen, der nicht an nationalen Grenzen haltmacht, sondern ein Gutes Leben für alle Menschen will.

Das ist leider nicht selbstverständlich. Zwar wird Engagement im Natur- und Umweltschutz gemeinhin mit progressivem Denken und dem Einsatz für die Menschenrechte verbunden, aber das trifft nicht immer zu. Auch die nationalistische, völkische Rechte setzt sich für den Schutz der Umwelt, der Natur und – bei ihr ganz wichtig – der Heimat ein. Sie will das Thema Umwelt- und Naturschutz „zurückerobern“. Allerdings ist bei ihr dieses Engagement verbunden mit Menschen- und Demokratiefeindlichkeit.

Deshalb ist es notwendig, genau hinzuschauen, warum und mit welchem Ziel sich eine Person oder Gruppe für ökologischen Landbau oder gegen Gentechnik einsetzt, bevor man sie unterstützt oder mit ihr kooperiert. Denn der Verzicht auf Demokratie und Menschenrechte kann und darf nicht der Preis für Natur- und Umweltschutz sein.

Der erste Teil der Broschüre sensibilisiert die Leser*innen für Bewegungen und Motive eines Umwelt- und Naturschutzes von rechts: Anastasia-Bewegung, Klimaleugnung und Postwachstum von rechts. Im zweiten Teil werden den rechten Konzepten demokratische Entwürfe gegenübergestellt: Leben im Ökodorf, Klimagerechtigkeit und die Idee der Commons. Der dritte Teil ist eine „Toolbox“ mit wichtigen Tipps und Internetadressen.

Herausgeber: Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz

Format: DIN-A4-Broschüre

Seiten: 40

Materialien zum Thema farn

FARN: Aspekte gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist nicht nur ein Phänomen des Rechtsextremismus. Menschenverachtende Haltungen, Strukturen und Handlungen finden sich überall in unserer Gesellschaft.

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FARN: Love Nature. Not Fascism.

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