LOCALY - Local Capacity and awareness of Life for Youth
Durchführung des Projekts
15 junge Menschen aus vier verschiedenen Ländern werden direkt geschult, bevor sie ihr erworbenes Wissen an fünf Jugendgruppen weitergeben, um die Wirkung des Projekts auf weitere Jugendorganisationen auszudehnen.
Das Toolkit wird den Jugendlichen nicht nur die Kompetenz für die Gestaltung kleinerer Umweltprojekte vermitteln, sondern die Gruppen auch durch den gesamten Gestaltungsprozess begleiten: von der Vorstellung des Projekts bis zu seiner Umsetzung und der Erarbeitung von Schlussfolgerungen zu möglichen Verbesserungen oder positiven Ergebnissen, die reproduziert werden können.
Ergebnis
Durch die Förderung von sozialem Engagement und jugendlichem Unternehmertum durch gemeinschaftsorientierte Aktionen wird dieses Projekt Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung und die lokalen politischen Entscheidungsträger haben und so einen breiteren Dialog und Ideenaustausch zwischen den Gemeinschaften ermöglichen.
LOCALY wird junge Menschen dazu befähigen, ihre eigenen Klimamaßnahmen kreativ zu gestalten, indem es sie beim Aufbau von Kompetenzen unterstützt, ihre Ideen vorstellt und umsetzt sowie die Problemerkennung und Lösungsentwicklung fördert.
Partner
LOCALY wurde als transnationales Projekt konzipiert und gestaltet; es wurde von 5 Organisationen aus 4 verschiedenen Ländern (Deutschland, Spanien, Italien, Griechenland) entwickelt, die Hand in Hand gearbeitet haben, um dieses Projekt in die Tat umzusetzen.
Finde ausführliche Infos auf der Website
Projekt-Update
Vom 7. bis 13. Juli 2024 fand das LOCALY-Training in der wunderschönen Region Asturien, Spanien, statt.
18 Jugendbetreuer*innen aus Griechenland, Deutschland, Italien und Spanien und ein Team von drei Ausbilder*innen trafen sich im Monasterio de Santa Maria de Valdedios, um an diesem Projekt teilzunehmen.
Auf der Grundlage des LOCALY-Toolkits und teambildender Übungen arbeiteten die Teilnehmer*innen als Gruppe zusammen, tauschten ihre Erfahrungen aus und machten sich mit verschiedenen Techniken vertraut, die die Jugendbetreuer*innen bei der Entwicklung ihres gemeinschaftsbasierten Umweltprojekts unterstützen sollen.
Schilderung der Schulung durch eine Teilnehmerin:
Am ersten Tag des Trainings wurden Betreuungsgruppen eingeführt, die sich um das Wohlbefinden der Teilnehmer*innen vor Ort kümmerten, sowie Reflexionsgruppen, in denen Erfahrungen und Gedanken am Ende jedes Tages ausgetauscht wurden. An diesem ersten Tag konzentrierten wir uns auf die Werte der Jugendarbeit und erkundeten die Gegend im Freien.
Am zweiten Tag führten wir verschiedene Aktivitäten und Techniken aus dem LOCALY-Toolkit durch. Wir kamen uns näher, indem wir unsere gemeinsamen
Werte teilten und sie mit unseren Gefühlen zum Klimawandel verbanden. Wir studierten die Theorie des Systemdenkens und setzten sie in unsere Überlegungen und zukünftigen Aktivitäten in Jugendarbeitsprojekten um.
Der dritte Tag war geprägt von einer Führung durch das Kloster in der Nähe unseres Veranstaltungsortes. Wir tauschten unsere beruflichen Erfahrungen aus und nahmen an einem dynamischen Rollenspiel teil: Wir verkörperten Bürger, die sich ökologischen und sozialen Herausforderungen stellen.
Am vierten und fünften Tag konzentrierten wir uns auf die Umsetzung des LOCALY-Projekts. Nachdem uns die Ausbilder drei verschiedene Methoden zur Erstellung eines Projekts vorgestellt hatten, begannen wir in Gruppen an der Erstellung eines fiktiven Projekts zu arbeiten, bevor wir unsere Ideen präsentierten. Schließlich schlossen wir die Schulung ab, indem wir unsere nächsten Schritte des LOCALY-Projekts nach der Schulung vorstellten und planten.