Workcamp Hand in Hand
Denn die Teilnehmenden dieses Workcamps, einer internationalen Jugendbegegnung, bei der gemeinnützige Arbeit verrichtet wird, kommen aus Spanien, Ungarn, Polen, Japan, Russland, Tschechien, Lettland, Deutschland und der Türkei. Mit dabei waren außerdem Geflüchtete, die inzwischen in Frankfurt leben. Doch in kürzester Zeit fanden die einzelnen Menschen zu einer multikulturellen Gruppe zusammen, in der alle anpackten.
Der alte Pizzaofen und der Zaun wurden abgerissen, ein neuer Zaun gebaut, das Gelände aufgeräumt, der Wald vom Müll befreit und ein neues Emblem für das Naturfreundehaus gemalt. „Aber aus meiner Sicht haben wir viel mehr geschafft, als nur einen Zaun zu bauen – wir haben gelernt, kulturelle Barrieren zu überwinden und eine gemeinsame Sprache zu sprechen“, sagt Nataliya, eine Teilnehmerin aus Russland.
Organisiert wurde das Workcamp von den International Young Naturefriends (IYNF), der internationalen Ebene der Naturfreundejugend.